IG Wiebachtal - Chronik

Im Dialog mit dem Regionalforstamt Bergisches Land

Radevormwald, 2. Juni 2016

 

 

Heute Abend fand das längst überfällige Gespräch mit dem Leiter des Regionalforstamtes Bergisches Land, sowie dem Leiter des Fachgebietes Hoheit im Regionalforstamt Bergischen Land über die aktuelle Situation im Wiebachtal statt.

Erwartungsgemäß vertritt Wald und Holz die Meinung, dass es aus forstlicher Sicht keine Beanstandungen zu der Art der Waldbewirtschaftung gibt; beide Vertreter räumten jedoch ein, dass das Landesforstgesetz NRW ggü. dem anderer Bundesländer sehr "liberal" sei.

 

Einschläge, Beschädigung der Waldbodenstruktur, Wegezustand etc. entsprechen der guten fachlichen Praxis! Lediglich die unterlassene Wiederaufforstung im Naturschutzgebiet innerhalb von 2 Jahren nach Einschlag sei nicht rechtens. Hier werde man die Situation noch einmal in Augenschein nehmen - immerhin!

Für die Verstöße gegen die NSG-VO (Aufforstung mit Douglasien im Laubwaldbestand, vorgenommene Erstaufforstungen, Bodenerosion an den Steilhängen zur Wiebachvorsperre etc.) sei jedoch nicht das Forstamt sondern die Untere Landschaftsbehörde zuständig ...


Klar, dass wir hier nicht locker lassen werden - insbesondere nachdem durch die starken Regenfälle der letzten Wochen auch noch der Hang ins Rutschen kommt.
Der nächste Ortstermin ist bereits vereinbart.

 

 

Sabine Fuchs

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